Es war einfach nur toll!!! (Alle Bilder hierzu über die Homepage der Schule)
50 fröhliche und gut gelaunte Kinder erobern die Jugendherberge in Ratingen und verbreiten dort beste Laune!
Montag früh gegen 10:00 Uhr treffen wir also im Doppelstockbus ein und nehmen nach einer ausgedehnten Spielpause auf dem JH-Spielplatz gegen 11:00 vor dem Mittagessen unsere 4-Bett Zimmer in Beschlag. Lustig wird´s schon jetzt beim Beziehen der Bettwäsche, denn es beginnt nun ein harter Kampf :
"Schüler gegen 2 Meter Bettlaken und Bezug! "
Diese erste Aufgabe wird aber schnell und souverän mit Unterstützung der Betreuer gelöst.
Um 12:00 geht´s dann auch schon zum Mittagessen in den großen Aufenthaltsraum.
50 Kinder decken mit großem Eifer und größtem Lärmpegel (Pardon: größter Stille ) die Tische und servieren das erste Mittagessen. Frikadellen mit Kartoffelpüree und Gemüse, und zum Nachtisch ein Eis !
Vorbesprechung |
Es schmeckt allen hervorragend |
"Natur bewegt e.V."
Unsere beiden Betreuer Sabrina und Uli sind als ausgebildete Pädagogen absolut professionell und begeistern die Kinder durch ihr ruhige, aber bestimmte Art und führen uns zurück in das 15. Jahrhundert des englischen Freiheitskämpfers Robin Hood.
"König der Diebe" heißt dann auch das Rollenspiel für unseren Aufenthalt.
Begrüßung durch Uli |
Begrüßung durch Sabrina |
Im Schmuggelspiel schlüpfen unsere Schüler in die Rolle der Räuber und bauen sich zunächst einmal 2 Dörfer zum Leben.
Ein Dorf entsteht #1 |
Ein Dorf entsteht #2 |
Die 2 Zöllner |
Händler #1 |
Händler #2 |
Zu allem Überdruss werden die Schmuggler auch noch von einem hungrigen Waldschrat mit einer dicken Keule verfolgt. Werden sie erwischt, sind die Lebensmittel futsch!!
Fast 3 Stunden sind rum, als es ans Abrechnen geht. Wie viel Münzen und Lebensmittel sind denn wohl erfolgreich an Zöllnern und Waldschrat vorbeigeschmuggelt worden?
Während der Nachtwanderung ab 8:30 Uhr können unsere Schüler dann nochmals all ihren Mut unter Beweis stellen! Im stockfinsteren Wald wird ein ca. 200 m langer Lichtergang mit 17 Stationen vorbereitet den dann die Schüler (freiwillig) allein gehen können!! Das war ein Erlebnis!!! Hier waren alle, einschließlich Lehrerinnen, zutiefst beeindruckt und sehr mutig!
Hier nun einige Schülerberichte zum ersten Tag:
Es ist 8:30 und meine Mama fährt mich zur Schule.
Dann fahren wir los. Wir sind endlich da. Die Fahrt ist nicht so lang
wie ich dachte.
Jetzt dürfen wir in unsere Zimmer.
Sie sind groß und toll. Nach dem Betten beziehen
essen wir zu Mittag. Es gibt Geflügelfrikadellen mit Püree und Gemüse.
Dann lernen wir Sabrina kennen. Wir gehen mit Sabrina in den Wald.
„Jetzt spielen wir ein Schmuggelspiel“, sagt Sabrina.
Maarten und ich sind die Zöllner. Als Zöllner sollen wir die Schmuggler
fangen. Das waren die anderen Kinder. Wenn wir einen Schmuggler fangen, nehmen
wir ihm das Geld ab.
Sabrina ist der Waldschrat. Wir gehen zurück zur Jugendherberge. Jetzt
essen wir Abendessen. Es gibt Milchreis mit Zucker und Zimt. Das ist sehr
lecker.
Am Abend machen wir dann noch eine Nachtwanderung. Es gibt einen
Lichtergang.
Ich gehe mit Dilara durch den Lichtergang. Das war toll. Wir gehen dann
zur Jugendherberge.
Der ganze Tag ist toll!
Geschrieben von To.....
Als wir angekommen sind, haben wir Sabrina kennengelernt. Sie hatte ein
Huhn. Es hieß Gertrud. Dann haben wir Mittag gegessen. Es gab Kartoffelpüree
und leckere Frikadellen.
Später haben wir das Schmuggelspiel gespielt. Es gab 2 Gruppen. Es ging
los. Wir alle haben zuerst eine kleine Dose bekommen. Darin war Geld und eine
Bohne.
Ich war mit Lena in einem Team. Wir sind gerannt und gerannt. Später
konnte Lena nicht mehr. Sie hat eine Pause gemacht.
Dann bin ich halt mit Sarah gerannt. Auf einmal kam der Waldschrat. Ich
hatte Angst, obwohl ich wusste, dass es Sabrina war.
Wenn sie uns mit einer Gummikeule trifft, mussten wir ihr die Bohne
oder die Erbse geben.
Wenn wir von dem Zöllner abgetroffen wurden, mussten wir ihm eine Münze
geben.
Das Spiel war sehr schön.
Nach dem Abendessen gab es um 9:00 Uhr eine Nachtwanderung. Sabrine hat an einem Waldweg Kerzen hingelegt. Dann sagte Frau Döhler: „Ihr müsst einzeln
gehen.“
Am Anfang dachte ich, dass es ein Scherz war, war es aber nicht. Ich
hatte Angst.
Zum Glück durfte ich mit Samira gehen. Wegen ihrem Arm!
Nach der Nachtwanderung bin ich Schlafen gegangen.
Geschrieben von Sa.....
Das habe ich am Montag den
17.09.2012 getan:
Als wir angekommen sind hatte ich ein kribbeln im Bauch denn
ich hatte mich schon so gefreut. Wir durften erst einmal spielen. Um 11:30 Uhr
wurden wir in unsere Zimmer aufgeteilt. Dann mussten wir unsere
Bettwäsche hochholen und beziehen das war witzig denn keiner kam
damit klar. Aber dann haben wir uns geholfen. Alle hatten Hunger, zum
Glück gab es um 12:00 Uhr schon Mittagesen. Zum Nachtisch gab es Eis das war
lecker. Als alle fertig waren durften wir auf unsere Zimmer. Die Jungs haben
bei uns geklopft und Sachen geklaut, das war nicht so toll. Nach 1 Stunde
begrüßte uns eine nette Dame sie hieß Sabrina. Sie wollte mit uns in den
Wald gehen. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt denn wir sollten Dörfer bauen. Und
los ging es jeder sollte einen Baumstamm tragen manche auch zu zweit.
Endlich waren wir fertig. Sabrina erklärte uns ein Spiel das hieß schmuggeln.
Dafür mussten wir uns einen Partner suchen. Und dann gab es zwei Zöllner, sie
hatten einen Ball in der Hand und mussten versuchen uns zu klecken. Zwei
Händler und einen Waldschrat gab es auch noch. Der Waldschrat hat uns
erschreckt. Puh danach waren alle nass geschwitzt. Manche sind sogar unter die
Dusche gegangen. Nun stand das Abendessen an. Es war sehr lecker. Nachdem
Abendessen gab es eine Zimmerkontrolle. Unser Zimmer hat drei Punkte
bekommen. Dann sollten wir draußen spielen, plötzlich wurden alle zusammen
gerufen von Frau Döhler. Eine Nachtwanderung wartete auf uns. Alle Kinder sind
alleine durch den Wald gegangen es waren nur 17 Kerzen aufgestellt. Das war
schön. Am Ende des Tages war ich sehr müde.
Die Klassenfahrt war toll.
Mi....
Die Klassenfahrt nach Ratingen
Am Montag den 17.9.2012 sind wir mit einem
Doppeldeckerbus zur Jugendherberge
gefahren. Die Fahrt war lustig und spannend.Wir sind durch
zwei Lichtertunnel gefahren.
Das fand ich schön.
Als wir angekommen sind, haben wir erstmal gespielt. Dann
haben wir unsere Zimmer bekommen. Ich
war im Zimmer 101 mit Michelle, Claudia
und Sarah.
Wir haben unser Bettzeug bekommen und mussten unsere Betten
beziehen.
Zum Mittagessen gab
es Frikadellen mit Kartoffelpüree und Gemüse. Zum Nachtisch gab
es Eis.Wir mussten
warten, bis alle an unserem Tisch fertig waren. Erst dann durften wir abräumen und in unsere Zimmer gehen.
Endlich konnten wir nach draußen auf den Spielplatz.
Dann kam eine Frau zu uns, sie hieß
Sabrina. Sie wollte mit uns ein Schmuggelspiel machen. Dazu sind wir in
den Wald gegangen. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt. Nun sollten
wir ein Dorf mit einer Grenze bauen.
Das war sehr anstrengend. Als wir fertig waren, war bei jedem Dorf ein Händler. Es gab auch einen Waldschrat und
zwei Zöllner. Nach ein paar Minuten ging das Spiel los. Jetzt mussten wir mit unserem Geld und einer Erbse in das
andere Dorf rennen, ohne gefangen zu werden und die Erbse gegen eine Bohne
umtauschen. Dafür bekamen wir Geld. Das Rennen hin und her war sehr
anstrengend, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Dann haben wir das Geld
gezählt. Ich und die anderen hatten über 100 Münzen.
Nachdem wir das Geld gezählt haben sind wir zurück zur
Jugendherberge gegangen.
Wir durften in unsere Zimmer und haben uns geduscht.
Zum Abendbrot gab es Brot, Käse und Wurst. Es war sehr
lecker.
Als ich satt war habe ich meinen Teller abgeräumt.
Um halb neun machten wir eine Nachtwanderung. Es war schon
dunkel aber auch sehr spannend.
Sabrina hat im Wald Lichter in einem Halbkreis aufgestellt.
Dann haben wir einen Lichtergang gemacht. Manche haben sich nicht getraut
allein zu gehen. Sie durften dann zu Zweit den Lichtergang gehen. Ich bin
alleine gegangen. Als alle den Lichtergang geschafft hatten, sind wir zurück
zur Jugendherberge gegangen. Ich war froh, denn mir taten schon die Füße weh.
Endlich durften wir ins Bett gehen.
Es war ein sehr schöner Tag.
Wir sind angekommen. Wir haben alle Bettwäsche bekommen, es
war schwer sie rein zu bekommen. Danach haben wir zu Mittag gegessen. Dann ging
es raus an die frische Luft. Wir sind in den Wald marschiert und Sabrina hat
uns in Gruppen eingeteilt und die haben sich getrennt. Herr Huber und Frau
Döhler waren Händler und haben uns Bohnen, Erbsen und Geldstücke gegeben.
Sabrina hatte sich als Käulenfrau verkleidet. Danach sind wir wieder in die
Jugendherberge gegangen und haben uns das Abendessen schmecken lassen. Dann
kam die Nachtwanderung. Wir sind ganz
alleine gegangen. Das war sehr gruselig. Aber ich habe es doch geschafft.
Geschrieben von Se......
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