Donnerstag, 19. Januar 2012

Ich bin ein Erdmännchen!

Heute haben wir uns alle gefühlt wie ein Erdmännchen!!

Aber was ist denn überhaupt ein Erdmännchen?

Erst mussten wir es natürlich kennen lernen. Dazu lasen wir uns abwechselnd einen kleinen Sachtext vor. Wir erfuhren wie und wo Erdmännchen leben, wie es "gekleidet" ist und wo es wohnt!
Wir erfuhren auch, dass es ein "Teamworker" ist, in der Gruppe lebt und sehr, sehr aufmerksam ist! 


Aber wie würde es einem Erdmännchen wohl ergehen, wenn es in unsere Stadt käme?
Also versetzten wir uns in die Lage eines Erdmännchens und gingen auf eine unbekannte Reise in die Stadt und wollten was erleben.

Bild anklicken lohnt sich!

Das in einer Geschichte zu erzählen war dann auch die Aufgabe für unsere Schülerinnen und Schüler. Natürlich wollten wir auch was dabei lernen, nämlich wie so eine Geschichte aufgebaut werden sollte und was man dabei beachten muss.
Alle zusammen haben wir uns zunächst die wichtigen Punkte überlegt und sie mit Merkzetteln an die Tafel geheftet.

Die erzählten Geschichten waren natürlich alle wieder großartig!
Einige wollen wir hier vorstellen: 

Ein Erdmännchen im Zirkus


Eine spannende Geschichte von mir
Eines Tages sagte ich zu meiner Familie: „Ich will etwas Neues erleben.“ Meine Familie sagte: „Und was?“ Ich antwortete: „Ich will in die Großstadt.“ Plötzlich sah ich ein rotes Auto rasen. Ich nahm meinen Koffer, den ich schon vorher gepackt hatte und hüpfte heimlich in den Kofferraum. Ich sagte aufgeregt zu meiner Familie: „Tschüss, habt viel Spaß.“ Ich habe ihnen zu gewunken, bis sie mich nicht mehr sehen konnten. Ich habe meine Stadtkarte rausgeholt, so dass ich gucken konnte, wo ein Plätzchen nur für mich ist. Doch dann habe ich ein Schild gesehen, wo drauf stand: „ Heute Abend Zirkus 9 - Tiershow -“
Da überlegte ich, ob ich da auch mitmachen könnte. Da habe ich die Großstadt gesehen und rief sehr laut: „Die Großstadt!“. „Oh, ich sollte jetzt besser aussteigen“, sagte ich. Ich sprang raus und habe Zirkus 9 gesucht. „Da, da ist Zirkus 9 und daneben ist die Anmeldung“, habe ich gesagt. Doch ich war ein bisschen schlapp. Auf einmal, wie von Zauberei, war ein Baby-Born-Motorrad neben mir. Ich sagte: „Na gut, dann geht es jetzt los. Jippie!“ Ich war in der Anmeldung und sie haben mich genommen. Naja, so habe ich es verstanden. Es war Freitagabend und es war endlich soweit. Ich war dran. Ich machte einen Looping, einen Spagat und zu guter Letzt Breakdance. Alle haben gejubelt und später habe ich ein Schokoladeneis mit Cookies bekommen. Es war sehr lecker

Abschied nehmen ist nicht leicht



Eines Tages nahm ich Abschied von meiner Erdmännchenfamilie. Ich weinte und weinte und irgendwann sagte ich: „Schluss! Ich will nicht mehr weinen. Ich gehe jetzt los.“
Ich sagte „Tschüss“ und nahm das nächste Auto, denn ich wollte in die große Stadt hinter dem großen Hügel. Nach 2 Stunden war ich endlich da. Überall kunterbunte Häuser. Ich nahm mir einen kleinen Hügel und grub mir da ein Loch. Danach lief ich durch die Stadt. Plötzlich fühlte ich eine Hand. Es war ein Mädchen. Sie nahm mich mit in ein großes Haus. Ich war sehr schüchtern. Ich hatte Angst. Nach einer Woche spielte ich schon richtig mit dem Mädchen. Übrigens - sie heißt Julia. Julia ist fast wie eine Mutter für mich. 
Ein Jahr später hatte ich langsam Heimweh. Ich nahm Abschied von ihr mit Tränen. Ich ging raus und nahm das nächste Auto. Auf der einen Seite bin ich traurig, dass ich Julia verlassen musste, aber auf der anderen Seite bin ich froh wieder meine Familie zu sehen.




Ich bin ein Erdmännchen. Gerade bin ich auf dem Weg in die Stadt. Jetzt bin ich in der Stadt angekommen und es ist acht Uhr. Ich konnte in einem Kiosk in eine Zeitung gucken und - das muss ich erwähnen - ich kann lesen. In der Zeitung steht, dass heute ein Zirkus in der Stadt stattfindet. Sofort gehe ich in den Zirkus. Da sagt der Direktor: „Genau so ein Erdmännchen brauchen wir noch.“ Ich komme in einen Käfig. Dort sitzen ein Löwe, ein Zebra und ein Pferd. Sie sind sehr traurig. Sofort bin ich auch traurig. Ich frage: „Was ist los?“. Sie antworten: „Der Direktor ist doof“. Dann grabe ich ein Loch unter den Zaun. Gerade kommt Tom, ein netter Junge, vorbei. Er nimmt uns mit nach Hause. Dort dürfen wir wohnen und wir dürfen sogar mit in die Schule. 



Zum Schluss wurde allen Geschichten genau untersucht. 
Folgende Punkte waren uns wichtig, denn eine Geschichte soll für den Leser spannend und interessant erzählt werden. Und so sahen die Kriterien unteranderem aus:
  • Ist die Überschrift spannend?
  • Ist die Einleitung passend (Wer, wann, wo)?
  • Ist der Hauptteil ausführlich?
  • Konnte ich mich gut in die Rolle des Erdmännchens hineinversetzen?
  • Sind die Handlungsorte, beteiligte Personen und Tiere genau beschrieben?
  • Habe ich von meinen Gefühlen erzählt? 
  • Habe ich viele Adjektive (Wiewörter) verwendet?  
  • usw...

Montag, 16. Januar 2012

Pinguin Tage

Kreative und produktive Tage liegen nun hinter uns!

In unserer Reihe "Was Tiere erleben" haben wir uns dieses Mal künstlerisch mit dem Leben der Pinguine befasst!
Wir lernten, wo die Pinguine leben, dass sie, wie die Fische im Wasser, pfeilschnell schwimmen können und sich nur von Fischen ernähren.

Die Geschichten vom Leben der Pinguine haben unsere Kinder dann malerisch und kreativ toll umgesetzt: