Donnerstag, 31. Mai 2012
Bildergalerie zum Ausflug Umweltzentrum
Wir haben noch viele tolle Bilder über den Ausflug zum Umweltzentrum in einer Galerie vorbereitet. ---- >> Hier geht´s zur Galerie
Besuch im Umweltzentrum
Bienen sind momentan unser Thema im Sachkundeunterricht. Wir lernen, wie Bienen leben, wer zu einem Bienenvolk gehört und welchen Nutzen Bienen für uns Menschen haben.
Während unseres heutigen Besuches im Umweltzentrum können wir all diese Themen wunderbar in der Praxis kennenlernen und hinterfragen.
Schon bei der Ankunft wird uns eine knifflige Frage gestellt:
Was passiert, wenn Bienen streiken?
Welche Auswirkungen hätte das auf unsere Umwelt und uns Menschen?
Schnell begreifen wir, dass die Auswirkungen enorm wären da die Bienen für die Bestäubung der Blüten vieler Pflanzen und Bäume sorgen. So gäbe es z.B. keinen Honig, kein Obst, kein Öl, ja und sogar unser beliebtes Nutella wäre nicht möglich.
Kaum ist die erste "Lektion" abgeschlossen, geht´s auch schon weiter in Richtung Imkerhütte. Zuvor muss aber unbedingt ein "Berg" bezwungen werden. Schließlich haben wir fast eine Stunde Busfahrt hinter uns und unsere Körper verlangen nach Bewegung.
Der Abstieg endet für manche Teilnehmer dann auch auf dem Hosenboden, manchen Bergsteigern muss sogar Hilfe beim Abstieg angeboten werden.
In der Imkerhütte wird´s gleich richtig geschmackvoll. Honig!!
Frisch geschleudert, der erste Frühjahrshonig in diesem Jahr!
Cristopher, unser gastgebender Imker, erklärt uns die Zusammensetzung dieses frischen Honigs:
Obstblüten (Apfel, Birne)
Raps
Löwenzahn
Wiesenblumen
Nach der Verkostung stellt uns Cristopher die "Wohnungen" (den Bienenstock)
der Bienen und die Werkzeuge eines Imkers vor.
Wir erfahren auch, dass ein Bienenvolk aus einer Königin, ca. 100 Drohnen (das sind die männlichen Bienen) und bis zu 30 Tausend Arbeiterinnen bestehen kann.
Die Arbeiterinnen haben eine Lebenszeit von ca. 40 - 50 Tagen und teilen sich in junge Stockbienen zur Brutpflege (jünger als 20 Tage) und Sammlerinnen (älter als 20 Tage) auf.
Sehr plastisch können wir den Unterschied zwischen einer Drohne und einer Arbeiterin im Größenvergleich sehen.
Zu unserem Erstaunen erfahren wir auch, dass Cristopher zur Abwehr der Bienen eine Zigarre raucht, obwohl er doch Nichtraucher ist!!!???
Wie geht denn das? Ganz einfach! Er verwendet dazu ein Mundstück mit Filter um das schädliche Nikotin nicht einatmen zu müssen.
Auf dem Weg zum Schulungsraum lässt uns das Gequake im Froschteich aufhorchen.
Was mögen die Frösche wohl gerade dort unten treiben?
Und welche Folgen hätte das?
Nach der Frühstückspause begreifen wir nochmal sehr intensiv die Nützlichkeit
der Bienen, wie schädlich unsere Umweltgifte doch sind und noch vieles mehr.
Wir lernen auch den Unterschied zwischen Biene, Wespe und Hornisse kennen.
Niemand hätte es z.B. für möglich gehalten, dass eine Hornisse bis zu 40 Bienen pro Tag tötet um deren zartes "Schulterfleisch" zu fressen.
Dass Bienen ausschließlich Vegetarier, Wespen dagegen auch Fleischfresser sind, wird uns jetzt erst so richtig bewusst.
Interessant ist auch die Warnung, von Wespen angefressene Nahrung zu uns zu nehmen, da sie mit gesundheitsschädigenden Bakterien belastet sein könnte.
Insgesamt war das eine tolle und informationsreiche Lehrstunde.
In kleinen Arbeitsgruppen werden wir schließlich noch zu kleinen Forschern.
Mit vielen Utensilien ausgestattet, ergründen wir weitere interessante Details wie
Als Hilfsmittel stehen uns Binokulare, ein Film und natürlich die Imkerstation zur Verfügung.
Wir erfahren auch, dass ein Bienenvolk aus einer Königin, ca. 100 Drohnen (das sind die männlichen Bienen) und bis zu 30 Tausend Arbeiterinnen bestehen kann.
Die Arbeiterinnen haben eine Lebenszeit von ca. 40 - 50 Tagen und teilen sich in junge Stockbienen zur Brutpflege (jünger als 20 Tage) und Sammlerinnen (älter als 20 Tage) auf.
Sehr plastisch können wir den Unterschied zwischen einer Drohne und einer Arbeiterin im Größenvergleich sehen.
Zu unserem Erstaunen erfahren wir auch, dass Cristopher zur Abwehr der Bienen eine Zigarre raucht, obwohl er doch Nichtraucher ist!!!???
Wie geht denn das? Ganz einfach! Er verwendet dazu ein Mundstück mit Filter um das schädliche Nikotin nicht einatmen zu müssen.
Auf dem Weg zum Schulungsraum lässt uns das Gequake im Froschteich aufhorchen.
Was mögen die Frösche wohl gerade dort unten treiben?
Und welche Folgen hätte das?
Wir lernen auch den Unterschied zwischen Biene, Wespe und Hornisse kennen.
Niemand hätte es z.B. für möglich gehalten, dass eine Hornisse bis zu 40 Bienen pro Tag tötet um deren zartes "Schulterfleisch" zu fressen.
Dass Bienen ausschließlich Vegetarier, Wespen dagegen auch Fleischfresser sind, wird uns jetzt erst so richtig bewusst.
Interessant ist auch die Warnung, von Wespen angefressene Nahrung zu uns zu nehmen, da sie mit gesundheitsschädigenden Bakterien belastet sein könnte.
Schließlich fressen Wespen auch Aas!!!!!
Insgesamt war das eine tolle und informationsreiche Lehrstunde.
In kleinen Arbeitsgruppen werden wir schließlich noch zu kleinen Forschern.
Mit vielen Utensilien ausgestattet, ergründen wir weitere interessante Details wie
Lebensgewohnheiten
Feinde der Bienen
Umweltbelastungen
Aufzucht
uvm.
Feinde der Bienen
Umweltbelastungen
Aufzucht
uvm.
Als Hilfsmittel stehen uns Binokulare, ein Film und natürlich die Imkerstation zur Verfügung.
Dienstag, 15. Mai 2012
Gruselstunde in der 3a
Monster, Drachen, Vampire und Fledermäuse wurden heute zum aufregenden
Thema für die Klasse 3a als unsere Praktikantin Svenja Fröhlich mit der Klasse das neue Thema erarbeitete: Die
Lektüre „Das Vamperl“ von Renate Welsh.
Erst projiziert die Praktikantin nur einen klitzekleinen
Bildausschnitt an die Wand und lässt die Kinder raten. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt
und genau diese ist in der 3 a nicht rar. So reichen die Vorschläge von einem
Wurm über eine Weltkugel bis hin zu einer Nase und auch nach zehn Minuten haben
manche Kinder immer noch mehr Ideen.
Doch dann wird der Bildausschnitt vergrößert…
Hmm, was mag das wohl sein? Ein Vampir oder doch nur eine
freundliche Fledermaus? Das Bild wirft viele Fragen auf und die Kinder erzählen
von eigenen Begegnungen mit Fledermäusen und spekulierten wild darüber, was das
Bild mit dem bevorstehenden Schulbuch zu tun haben könnte.
Dann sieht man endlich das komplette Bild… Doch ist das
kleine Ding in den Händen der alten Frau wirklich ein blutsaugendes Untier oder
handelt es sich doch um eine enge Freundschaft zwischen den beiden?
Das erfahren die Kinder erst als gemeinsam das erste Kapitel
der neuen Lektüre „Das Vamperl“ gelesen
wird.
Hier geht es um ein kleines „Vamperl“, das Frau Lizzi nach
einem Kuraufenthalt beim Staubwischen in der Küche findet. Je ein Kind liest und die anderen 25 lauschen
gespannt.
Schon im ersten Kapitel geht es ziemlich turbulent zu, denn nicht bei allen Hausbewohnern ist ein Vampir willkommen.
So bringen die Vorschläge von Frau Lizzis Nachbarin das Vamperl das Klo runter
zu spülen oder in die Mülltonne zu werfen die Klasse einerseits zum Lachen und
halten andererseits die Spannung hoch, wofür sich Frau Lizzi denn nun entscheiden
wird.
Obwohl das erste Kapitel ziemlich lang ist, sind die Kinder
so gespannt auf die Entscheidung, dass wir es schaffen das komplette Kapitel zu
lesen. Am Ende steht Frau Lizzis Entscheidung fest: Sie möchte das Vamperl behalten und mit der
Flasche (natürlich mit Milch und keinem Blut!) aufziehen.
Zum Schluss bekommt jeder ein Arbeitsblatt zu den ersten
Eindrücken und wer fertig ist darf sein ganz persönliches und individuelles
Vamperl gestalten.
In den nächsten Stunden wird die 3A noch viel über Fledermäuse
lernen und einige Geschichten über Vampire hören. Doch so viel ist nach der
Einführungsstunde schon sicher: Unser kleines Vamperl aus dem Buch ist alles
andere als ein blutrünstiges Monster!
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